Dass die Mudras, die mit den Händen geformt werden, die grösste Bekanntheit haben, liegt an ihrer hohen Anzahl. Das wiederum ergibt sich daraus, dass bestimmte Stellen unserer Handflächen und Finger in direkter Beziehung zu unseren Körperorganen stehen. Durch bestimmten Druck auf die Hände, werden die Organe beeinflusst.
Ausserdem wird jedem Finger eines der fünf Elemente zugeordnet:
Daumen= Feuer
Ringfinger= Luft
Mittelfinger= Äther
Ringfinger= Erde
Kleine Finger=Wasser
Durch die verschiedenen Kombinationen der Elemente kommt es zu ganz besonderen Energieströmen und daraus resultierenden Kräften.
Mudras sind Gesten, die Energie lenken können.
Übersetzt bedeutet Mudra „Das, was Freude gibt“ – „Mud“ heisst Freude, „ra“ geben. Trotz dieses vielversprechenden Namens werden Mudras im Westen eher selten praktiziert und sind (noch) nicht wirklich im Yoga-Mainstream angekommen. In Indien dagegen sind Mudras weiter verbreitet als die bei uns so beliebten Asanas (Yogahaltungen).
Mudras die mit Händen und Fingern geformt werden:
Anjali (Naaskar) Mudra
Jnana oder Chin Mudra
Vishnu Mudra
Yoni Mudra
Dhyana Mudra
Karana Mudra
Abhaya Mudra
Kalasvara (Kaleshwara) Mudra
Uttarabodhi Mudra
Diese Internet Seite ist nicht dazu gedacht, die Übung zu unterrichten. Sie soll viel mehr Gedächtnisstütze für diejenigen sein, die diese Übung bei mir gelernt haben.