Jnana oder Chin Mudra
Beim diesem Mudra berühren sich Daumen und Zeigefinger, die restlichen Finger werden abgespreizt. Dabei „verneigt“ sich der Zeigefinger, welcher das Ego -, vor dem Daumen, welcher das Göttliche repräsentiert.
Wenn sie mit der Handfläche nach unten praktiziert wird, wird sie Jnana Mudra genannt – zeigen die Handflächen nach oben, wird sie Chin Mudra genannt.
Das Mudra ist das beliebteste Meditations-Mudra – nicht umsonst bedeutet Chin „uneingeschränktes Bewusstsein“. Das Chin/Jnana Mudra lässt den Übenden innerlich friedlicher und harmonischer werden und verstärkt in Kombination mit regelmässiger Meditation die intutive Weisheit des Übenden.
Grundsätzlich wirken Mudras mit der Handflächen nach unten eher erdend, solche mit den Handflächen nach oben symbolisieren, dass Inspiration von einer höheren Stelle empfangen werden soll.
Diese Internet Seite ist nicht dazu gedacht, die Übung zu unterrichten. Sie soll viel mehr Gedächtnisstütze für diejenigen sein, die diese Übung bei mir gelernt haben.